Allgemeines:

  • Die MRT arbeitet mit starken Magnetfeldern und ist absolut schmerzfrei.
  • Entfernen Sie bitte vor der Untersuchung Schmuck, Piercings, Uhr, Haarnadeln, Brille, Geldbörse, Scheckkarten und sonstige magnetische Gegenstände.
  • Bitte weisen Sie in jedem Fall auf eine bestehende Schwangerschaft hin und besprechen Sie etwaige Kontrastmittel-Unverträglichkeiten mit dem MR-Team.
  • Informieren Sie uns über Ihre eventuell vorhandenen Tätowierungen oder Permanent-Make-Up.

Wer darf nicht in den Magnetresonanztomografen?

  • Träger von Herzschrittmachern, Biostimulatoren und Defibrillatoren.
  • PatientInnen mit Metallsplittern in Abhängigkeit von der Lokalisation.
  • Träger/Innen von Innenohrimplantaten und Gefäßclips der alten Generation.
  • Träger bestimmter Herzklappen der alten Generation.
  • Gelenksprothesen stellen in der Regel kein Problem dar.
Falls Unklarheiten über die MR-Tauglichkeit eines implantierten Produkts bestehen, bitten wir um entsprechende Kontaktaufnahme mit uns bzw. um eine Unbedenklichkeitserklärung der operierenden Stelle. Chirurgen wissen in der Regel über das Ihnen implantierte Material genau Bescheid.

Schwangerschaften:

Schwangere sollten in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nur in dringenden Fällen untersucht werden. Dies ist lediglich eine allgemeine Vorsichtsmaßnahme. Konkrete Gefährdungen sind nicht bekannt oder zu erwarten. In den letzten beiden Dritteln der Schwangerschaft gibt es keine Einschränkung für Magnetresonanz.

Platzangst:

Durch die patientInnenfreundliche, kurze Bauweise unseres MR-Geräts treten nur noch sehr selten Probleme mit Platzangst auf. Falls doch einmal Platzangst auftreten sollte, können wir Ihnen homöopathische Mittel, Beruhigungstropfen und natürlich persönlichen Beistand im Untersuchungsraum anbieten.

Was ist MRT?

Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist eine Untersuchung, die mit Magnetfeldern und Radiowellen Schnittbilder in allen Raumebenen OHNE ionisierende Strahlung erzeugt. Besonders gut im Bild darstellbar sind dabei Weichteilgewebe wie Gehirn oder innere Organe, sowie Gelenke, Bänder und Blutgefäße. Die MRT wird immer dann eigesetzt, wenn Verfahren mit Röntgen oder Ultraschall keine klaren Aussagen liefern können, oder wenn dynamische Prozesse - wie etwa Stoffwechselvorgänge im Gehirn - untersucht werden sollen.

Wie funktioniert eine MRT-Untersuchung?

Ein MR-Scanner besteht aus einem ringförmigen Magnettunnel, einem Radiosender und Empfänger, der um die zu untersuchende Körperregion gelegt wird, sowie einem Lagerungstisch, auf dem die Untersuchung stattfinden wird. Die Steuerung der Untersuchung erfolgt von einem Bedienplatz außerhalb des MRT-Raumes. Die Bilder werden Ihnen auf einer CD zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch können sie auch als Papierausdrucke an Sie ausgegeben werden. Ein teleradiologischer Bildversand in benachbarte Krankenhäuser ist prinzipiell möglich.